Na ja...ein Goethe steckt wohl nicht in mir.

- außerdem ist deine Meinung zu parteiisch

..und aus dem "bischen kurz" ist ein bischen länger - und fertig - geworden:
An die Morgenröte
Auf einer Bank im Abendglanz
verloren saß ein Wanderkind,
beobachtend den Schattentanz
den dies Begräbnis stetig spinnt.
Die Ferne hat der Blick geküsst;
von Hoffnungstränen eingesäumt
im Bilde sinkt vom Sterngerüst,
die Morgenröte nur geträumt.
Und steigt an ihren Platz der Mond,
versinkt der Mensch ein weit´res Mal
im Schlaf der seine Seele schont;
gewickelt in des Dunkels Schal.
Erwacht! Die Sonne scheint für mich!
Entleuchtet meine Dunkelheit
und neue Wege zeigen sich.
Sei dankbar ihrer - Zweisamkeit.
auch wenn es Niemanden interessiert: hier steht es, es kann auch anders
